Projekt Schuldenberg - Plauen

Adresse: Thiergartner Str. 4, 08527 Plauen, Deutschland.

Webseite: projekt-schuldenberg.net.
Spezialitäten: Veranstaltungsstätte, Kneipe.
Andere interessante Daten: Induktive Höranlage, Rollstuhlgerechter Eingang, Rollstuhlgerechter Parkplatz, Rollstuhlgerechtes WC, WC, LGBTQ+-freundlich, Sicherer Ort für Transgender.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 44 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 4.4/5.

Ort von Projekt Schuldenberg

Projekt Schuldenberg Thiergartner Str. 4, 08527 Plauen, Deutschland

Das Projekt Schuldenberg ist eine Veranstaltungsstätte und Kneipe, die sich in der Thiergartner Str. 4, 08527 Plauen, Deutschland, befindet. Die Einrichtung verfügt über eine einzigartige induktive Höranlage und ist rollstuhlgerecht zugänglich, mit einem speziellen Eingang, Parkplatz und Toiletten. Das Lokal ist auch LGBTQ+-freundlich und bietet Transgender-Personen eine sichere Umgebung.

Die Räumlichkeiten des Projekt Schuldenberg können für verschiedene Veranstaltungen genutzt werden und bieten eine einzigartige Atmosphäre. Die Kneipe serviert eine Vielzahl von Getränken und Speisen und ist ein beliebter Treffpunkt in Plauen. Das Personal ist freundlich und hilfsbereit und sorgt dafür, dass sich alle Gäste wohlfühlen.

Das Projekt Schuldenberg hat hervorragende Bewertungen auf Google My Business, mit einer Durchschnittsbewertung von 4.4/5 basierend auf 44 Bewertungen. Die Gäste loben die einladende Atmosphäre, die gute Musik und das freundliche Personal.

Es ist zu empfehlen, die Website des Projekt Schuldenberg zu besuchen, um weitere Informationen über kommende Veranstaltungen, Speise- und Getränkeangebote und Reservierungen zu erhalten. Die Website ist benutzerfreundlich und bietet alle notwendigen Informationen für einen angenehmen Besuch.

Bewertungen von Projekt Schuldenberg

Projekt Schuldenberg - Plauen
Max Mustermensch
1/5

Als Autist:in wurde ich bei einer Veranstaltung in diesem Projekt massiv diskriminiert, doch die Betreiber:innen sind nicht bereit ihr Verhalten angemessen zu reflektieren.

Beim Betreten eines Punkkonzerts hieß es am 12.4.: „Du bist hier unerwünscht, verschwinde“, eine Begründung wurde mir verweigert. Als autistischer Mensch erfülle ich einige der Kriterien, die für die gesellschaftliche Definition der diskriminierenden Kategorie „geistig behindert“ verwendet werden. Ich erlebe vergleichbares diskriminierendes Ausschließen nicht zum ersten Mal einschließlich des Verzichts auf eine sachliche Begründung.

Das Weglassen einer Rechtfertigung impliziert, dass der Ausschluss von "so jemand" selbstverständlich ist und keiner weiteren Erklärung bedarf. Wenn allen klar ist, dass "so eine:r" hier "nichts zu suchen hat", dann muss sich niemensch für einen Rauswurf rechtfertigen und es wird auf die Begründung verzichtet. Stattdessen impliziert dies die unauagesprochene Forderung an uns eigenverantwortlich nachzuweisen, dass wir trotzdem irgendwie "gut genug" sind oder in der Lage wären uns "zusammenzureißen", wobei diese letztgenannte Forderung bedeutet, dass wir unsere "behinderten" Eigenschaften verstecken sollen, weil ihr euch belästigt fühlen könntet, sobald die sichtbar sind.
Beim Schuldenberg hatte ich diese diskriminierende Herangehensweise nicht erwartet. Denn schließlich behauptet dieses Projekt offiziell, jede Diskriminierungsform zu bekämpfen - und nicht sie selbst zu praktizieren.

Ich schrieb umgehend dem Trägerverein des Projekts an. Denn dieses massiv diskriminierende Verhalten rief bei mir einen richtig heftigen autistischen Overload und anschließend einen stundenlangen Shutdown hervor. Statt des erwarteten schönen Konzerts wurde ich psychisch massiv geschädigt.

Leider war ich bisher keine offizielle Antwort wert, trotz dieser krassen psychischen Verletzungen, welche der Schuldenberg zu verantworten hat. Auch dies gehört zu dem diskriminierenden Verhalten unserer Gesellschaft, dass „so eine:r“ nicht ernstgenommen und erwartet wird, dass wir selbst schwerste Verletzungen einfach so hinnehmen. Dahinter steht ein ableistisches Grundverständnis, welches diskriminierendes und verletztendes Verhalten gegenüber "solchen" als völlig normal betrachtet. Diese Ignoranz des Projekts Schuldenberg verstärkt den diskriminierenden Charakter massiv.

Die Menschen dort verstecken sich hinter einem Vorwand und benutzen den als Ausrede, wie ich später erfuhr, um für ihr diskriminierendes Verhalten und die dadurch hervorgerufenen Verletzungen keine Verantwortung zu übernehmen. Ich bot an den Vorwand auszuräumen und ihnen bei der Reflektion und Aufarbeitung ihrer Ableismen zu helfen. Doch sie verweigern eine sachliche Auseinandersetzung und sind nicht bereit ihr diskriminierendes Verhalten zu diskutieren. Scheinbar betrachten sie "so eine:n" wie mich nicht als gleichberechtigte:n Diskussionspartner:in.

Vor dem diskriminierenden Erlebnis hatte es mir hier gut gefallen. Andere Menschen sagten mir, diese Diskriminierung war eine einmalige Sache, ich sollte einfach wiederkommen - aber ohne eine Aufarbeitung geht das nicht. Denn ich muss jetzt damit rechnen, dass jemensch anderes auch "so eine:n" nicht dabei haben möchte, weil die Person sich an meinen autistischen Handicaps stört, und dass diese Person mich deshalb ebenso diskriminirend rauskickt - oder vielleicht einfach Bock hat, "so jemand" mal eben richtig krass verletzen zu dürfen, ohne Konsequenzen tragen zu müssen, weil diskriminierendes Verhalten hier akzeptiert wird.

Scheinbar kann hier autistischen Menschen beliebig Schmerzen zugefügt werden und wir werden nicht einmal gehört. Deshalb fühle ich mich als genderqueere:r Autist:in nicht mehr sicher und nicht mehr wohl hier.
Im Punkt Ableismus können selbst Konservative inzwischen progressiver sein als dieses Projekt.
Das hier erfahrene diskriminierende Verhalten habe ich eher von Verteter:innen politisch komplett entgegengesetzter Spektren erwartet und nicht an einem Ort, der sich "antifaschistisch" bezeichnet.

Projekt Schuldenberg - Plauen
Lisa Marie Wurzbach
5/5

Es war toll, mal wieder bei euch gewesne zu sein! 🙂

Projekt Schuldenberg - Plauen
Georg B
5/5

Also Oi Punk oder Hooligan kann man dort unbeirrt mit politischen gegnern faustlos debattieren!

Projekt Schuldenberg - Plauen
Enrico Dzwoniarski
4/5

Ich wurde vorbehaltlos akzeptiert und muss sagen dass ich diese Leute auch von Anfang an mochte. Die Volxwirtschaft ist sehr Weltoffen und ich kenne niemand persönlich der jemals abgelehnt wurde. Habe dort sogar auch als nicht (Punk, Linker ect...) Weihnachten genauso wie Sylvester dort ohne Dumme Kommentare gerne gefeiert.

Projekt Schuldenberg - Plauen
Kai Grünler
5/5

Nette Leute, tolle Veranstaltungen, insgesamt empfehlenswert.

Projekt Schuldenberg - Plauen
Steven Hartung
1/5

Einmal dort gewesen. Leider kann ich nicht von Gastfreundlichkeit berichten und auch sonst nichts nennenswertes (positives)

Projekt Schuldenberg - Plauen
Markus Schwab
5/5

Egal ob Konzert oder Mittwochs was essen man trifft immer vernünftige Leute!

Projekt Schuldenberg - Plauen
Pierre Burkhardt
5/5

Alternativ, Gastfreundlich, tolle Volxküche, gute Konzis, nette Menschen!

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